Was sind funktionelle Störungen?

 
Funktionelle Störungen sind Beschwerden, Schmerzen oder weitere Symptome, deren Ursache nicht durch eine Erkrankung, Verletzung oder Degeneration erklärt werden kann.


Es gibt Schätzungen, die besagen, dass bis zu 50% der Patienten an funktionellen Störungen leiden. Dabei kann es einfach daran liegen, dass die verwendeten Untersuchungsmethoden die Ursache einfach nicht erfassen können.


Die funktionelle Medizin, der Begriff wurde in den letzten Jahren geprägt, hat das Ziel funktionelle Störungen zu erfassen und zu behandeln. Ziel ist es, den Körper als integrierte Einheit zu betrachten.


In meiner Arbeit verknüpfe ich die Behandlung zweier Körpersysteme:


Mit Rolfing®- strukturelle Integration erreiche ich Faszienstrukturen und kann ungünstige Spannungen im Fasziengewebe lösen. Dies soll dem Körper ermöglichen, eine gesunde Körperhaltung einzunehmen und seine natürliche Beweglichkeit zurückzubekommen. Dadurch können Schmerzen, Stress und Verspannungen reduziert werden.


Das Nervensystem ist praktisch an allen Körperfunktionen beteiligt und  

steuert diese auch. Daher liegt es auf der Hand das Nervensystem in die Behandlung mit einzubeziehen. Die Neurofunktionelle Integration greift auf neurologische Untersuchungstechniken zurück. Die Behandlung hat zum Ziel die fehlerhafte Funktion zu finden und mittels einer gezielten Stimulation zu verbessern.